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Rapid Prototyping FAQs

  • Können Prototypen auch aus weichem, elastischem Material gedruckt werden?

    Die Drucker und Werkstoffe von Keyence ermöglichen einen 3D-Druck mit weichem und elastischem Material.

    Sie setzen Maßstäbe hinsichtlich Geschwindigkeit, Materialeigenschaften und Preis-Leistungs-Verhältnis und stellen eine solide Grundlage dar, auf der wir Sie künftig in der Entwicklungsphase noch besser unterstützen können. Die Vorteile der Prototypen, die Sie bei KREMER erstellen lassen können:

     

    • Weiche Prototypen aus silikonähnlichem Material in 35 Shore A oder 65 Shore A
    • Prototypen als Funktionsmuster – Dichtigkeitsprüfungen möglich
    • Hauchdünne Materialschichten von 15 µm für feine Details und Wanddicken bis zu 0,6 mm
    • Glatte, nachträglich lackierfähige Oberflächen sind möglich
    • Prototypen mit äußerst geringer Wasseraufnahme (Wasserabsorption <0,4%)
    • Teilegeometrien bis zu einer Länge und Breite eines DIN A4 Blattes und einer Höhe von maximal 200 mm
    • Silikonähnliche Beständigkeiten und Eigenschaften des Druckermaterials
    • Hitzebeständigkeiten wie bei Silikon: 65 Shore A Type bis 150°C/35 Shore A Type bis 200°C
  • Wie schnell können gedruckte Prototypen geliefert werden?

    KREMER hat den Anspruch, seinen Kunden immer das Rapid Prototyping(RP) Verfahren anbieten zu können, das das meiste Einsparpotenzial in punkto Zeit und Kosten gewährleistet. Der 3D-Druck ist hierfür ideal: Lieferungen innerhalb von 48 Stunden sind mit dem Keyence-Drucker realisierbar.

  • Können auch Prototypen mit harten und weichen Materialien in einem Vorgang gedruckt werden?

    Der 3D-Druck mit PolyJet-Matrix-Technologie bietet uns die Möglichkeit, Ihnen bereits in der Planungs- und Projektierungsphase auf zeitsparende und kostengünstige Weise detailgetreue, komplexe, auch mehrkomponentige Prototypen – ohne teure Werkzeuge – anzufertigen. Eine Lieferzeit von wenigen Arbeitstagen ist möglich.

    Den 3D-Daten werden digital Eigenschaftsprofile zugewiesen. Der Drucker bevorratet verschiedene Acrylatwerkstoffe, sowie ein Stützmaterial. Damit können unterschiedlichste Shorehärten und Farben beliebig miteinander kombiniert und quasi digital gemischt und in einem Druckvorgang verarbeitet werden. Das Acrylatmaterial ist nicht so beanspruchbar wie die silikonähnlichen Materialien des Keyence-Druckverfahrens. Aufgrund der extrem dünnen Schichten von 0,016 mm bei einer Auflösung von 600 dpi stellt die PolyJet-Matrix-Technologie das derzeit genaueste RP-Verfahren dar.

    Durch das frühzeitige Erkennen und Beheben von eventuellen konstruktiven Fehlern oder Schwachpunkten kann mittels generativen Fertigungsverfahren eine ausgereifte Ausgangsbasis für Serienteile hergestellt werden. Unnötige Kosten für nachträgliche Fehlerkorrekturen in herkömmlichen Werkzeugen werden vermieden.

    Der 3D-Druck wird insbesondere eingesetzt, um erste Einbauversuche durchzuführen. Manchmal empfiehlt es sich auch, Bewegungen von Dichtungen im Vorfeld zu simulieren. Hierfür eignet sich der Werkstoff Acrylat. Allerdings ist Acrylat nicht geeignet für serienmäßige Anwendungen.

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