Für den Hochleistungswerkstoff Krevolast® wird künftig auch Plattenware aus Krevolast® produziert. Eine absolut positive Nachricht für alle, die nach einer wirtschaftlichen Antwort bei Flachdichtungen suchen, die in kleinen Stückzahlen benötigt werden und extremen Bedingungen ausgesetzt sind.
Krevolast® bewährt sich im praktischen Einsatz
Mit dem FFKM Werkstoff Krevolast® liefert das Unternehmen Kremer aus Wächtersbach seit drei Jahren eine wirtschaftliche und leistungsfähige Alternative zu gängigen FFKM Werkstoffen. Verschiedene Spezifikationen definieren die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten. Kremer unterscheidet 14 Typen mit klar definierten Eigenschaften und Besonderheiten. Die praxisbewährte FFKM Krevolast® Typenreihe gewährleistet in puncto chemischer Beständigkeiten und Zulassungen hervorragende Werte. Die Nomenklatur in den Werkstoffdatenblättern gestaltet sich einfach.
Krevolast® nach Farbe, Härte und Besonderheit
Farbe:
S (schwarz)
W (weiß)
B (bernsteinfarben)
Härte:
6 (60 Shore A)
7 (70 Shore A)
8 (80 Shore A)
9 (90 Shore A)
Besonderheit:
NT (Niedertemperaturbereich bis[Angabe in - °C])
HT (Hochtemperaturbereich bis [Angabe in + °C])
FDA (Lebensmittelkonform)
ED (Explosionsdekompressionsbeständig)
ED Norsok 710 (Explosionsdekompressionsbeständigkeit gem. Norsok 710Standard)
HR (Hohe Reinheit)
Perfekt für kleine Serien: Plattenmaterial für Flachdichtungen aus FFKM Krevolast®
Gerade beim Laborbedarf und der chemischen Industrie werden Hochleistungswerkstoffe eingesetzt, die ganz bestimmte Spezifikationen erfüllen müssen. Extreme Temperatur- und Chemikalienbeständigkeiten, hohe Reinheitsanforderungen sowie hohe Druck- und Rückstelleigenschaften. Bislang lieferte Kremer weitestgehend O-Ringe aus dem robusten Material. Nun wird es auch möglich sein, Plattenware herzustellen, die mittels Stanzen und Wasserstrahlschneiden zu Flachdichtungen verarbeitet werden kann, was bislang nur den etablierten Halbzeuglieferanten vorbehalten war.
Die Vorteile von Flachdichtungen liegen in der wirtschaftlichen Produktion von großen und kleinen Serien. Der Aufwand ist vergleichsweise gering. Die Techniker von Kremer setzen die Herstellverfahren sehr gezielt ein. Wenn die Ergebnisse äußerst präzise sein sollen, wird das Wasserstrahlschneidverfahren eingesetzt. Ansonsten liefern auch Stanztechniken oder Plottertechniken sehr gute und einwandfreie Ergebnisse.
Die erweiterte technische Lösung ist von großer Nützlichkeit für Konstrukteure aus der chemischen Industrie, der Laborindustrie oder der Lebensmittelindustrie. Platten aus Krevolast® erweitern das Konstruktionsspektrum mit hohem Kosten-Nutzen-Vorteil.