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Pressemitteilung

Kremer Baugruppen für mehr Nachhaltigkeit

Die richtige Werkstoffwahl entscheidet in hohem Maße über die Funktionalität!

Wächtersbach, 24.07.2014. Der Urimat-Geruchsverschluss MB-Active TRAP® stellt einen Meilenstein im Bereich der Sanitärtechnik dar, denn er sorgt nicht nur für einen geruchslosen Verschluss, sondern er ermöglicht den Verzicht auf Trinkwasser. Die Firma Urimat entwickelte in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Kremer diesen Geruchsverschluss für wasserlose Urinale und erzielte so ein hygienisches und umweltschonendes Produkt. Seit der Entwicklungsphase an der Seite des Urinal-Herstellers produziert Kremer sämtliche Einzelteile für den Geruchsverschluss, angefangen bei Kunststoffteilen über Gummiformteile bis hin zum funktions- und formgerechten Elastomer-Ventilschlauch. Darüber hinaus ist Kremer auch für die Montage und Funktion der Baugruppe verantwortlich.
Die richtige Auswahl der Werkstoffe ist entscheidend für die hohe Funktionalität. Die Kunststoffteile ermöglichen, dass Urin abperlt und nicht anhaftet. Diese Eigenschaft besitzt auch der eingebaute, funktions-und formgerechte Elastomer-Ventilschlauch. Auch auf dieser Oberfläche haftet nichts..Das hochwertige Elastomer wurde aber auch aus einem weiteren Grund ausgewählt. Die Schläuche besitzen Wandungen von 0,2 bis 0,25 mm - extrem dünne Wandungen - und mit engen Toleranzen präzise gefertigt. Dies ermöglicht eine hohe Beweglichkeit des Schlauches. Urin drückt den Schlauch auseinander und verschließt danach wieder. Es können keine Kanalgerüche aus den Abflussleitungen in die Toilettenräume gelangen.
Ein biologisch abbaubarer MB-AktivStein ist aus hygienischen Gründen eingebaut. Er minimiert Ablagerungen in dem Geruchsverschluss und in den Abflussleitungen.
Einzigartig ist die Wechsel- und Signalanzeige des eingebauten Geruchsverschlusses MB-Active TRAP®



Erst das Zusammenspiel von 2 Kunststoff-Spritzgießteilen und dem biologisch abbaubaren MB Aktiv-Stein ermöglichen diesen Zusatznutzen. Ein rotes Sieb ist der Träger des blauen Steins. Ist der AktivStein durch die Nutzung des wasserlosen Urinals abgebaut, wird die rote Farbe des Siebs sichtbar und signalisiert dadurch den erforderlichen Austausch der Baugruppe.Verstärkt wird diese Signalwirkung dadurch, dass der für die Haube eingesetzte, im Neuzustand naturtrübe Kunststoff im Verlaufe des Gebrauchs annähernd transparent wird.
In der Entwicklungs- und Konstruktionsphase wurde gezielt das Rapid Prototyping 3D Druckverfahren eingesetzt. So konnten detailgetreue Bauteile kostengünstig in der Entwurfsphase der Gesamtkonstruktion eingefügt werden. Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Schnelligkeit, Präzision und dem Wegfall von Werkzeugkosten.
Rapid Prototyping war ein sehr effektives Instrument in der Konstruktionsphase. Dabei wird im Hause Kremer nicht nur das 3-D-Druckverfahren genutzt, sondern weitere, der Funktionalität, Verfahrensweise und den Werkstoffen angepasste Prototyping-Verfahren.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Summe der Einzelteile ergibt ein einzigartiges Gesamtkonstrukt, das zeigt, wie wichtig jedes Einzelteil für den Gesamterfolg eines Produktes ist.

Baugruppen von Kremer

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KREMER – der Spezialist für Elastomer- und Kunststoff-Produkte nach Zeichnung

KREMER wurde 1965 gegründet und gehört seit 1995 der REIFF-Gruppe an. Schwerpunkte von KREMER liegen in den Produktgruppen Dichtungen, O-Ringe und Formteile aus Gummi-, Kunststoff- und thermoplastischen Elastomeren. 2K-Produkte, Gummi-Metallverbindungen, Moosgummiprofile, Gummiprofile und Schlauchringe ergänzen das umfangreiche Lieferprogramm.

Pressekontakt: KREMER GmbH
Gregor Hämel
Kinzigstr. 9
63607 Wächtersbach

Tel: 06053 – 61610

E-Mail: gregor.haemel@kremer-tec.de

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